Thema Profhilo  | 01

Kollagen-Filler Hals und Körper

In der Kindheit und Jugend ist die Haut und das Bindegewebe sehr elastisch und regenerieren sich schnell. Mit zunehmendem Erwachsenenalter verliert unser Bindegewebe und die oberen Hautschichten jedoch diese Fähigkeit, was zu Faltenbildung aufgrund von Volumenverlust im Bindegewebe führen kann. Die Anwendung eines Kollagen-Fillers, der sich nach lokaler Applikation im Unterhautfettgewebe verteilt, gleicht das Volumen wieder aus und glättet die darüberliegende Haut. Diese Methode kann erfolgreich an Armen, Bauch, Beinen und Hals, auch auf grösseren Flächen, angewendet werden.

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FAQ

Was ist Profhilo?

Profhilo ist eine innovative Hyaluronsäure-Behandlung, die die Hautstruktur verbessert und feine Linien minimiert. Sie fördert die natürliche Schönheit, ohne zusätzliches Volumen hinzuzufügen.

Wie funktioniert eine Profhilo Behandlung?

Bei einer Profhilo-Behandlung wird die Hyaluronsäure in die Haut injiziert, wo sie gezielt Elastin, Kollagen und Unterhautfettgewebe stimuliert, um die Hautstruktur zu verbessern und feine Linien zu minimieren.

Ist Profhilo ein Filler?

Profhilo ist keine typische Filler-Behandlung, da es nicht dazu dient, zusätzliches Volumen hinzuzufügen. Es konzentriert sich stattdessen auf die Verbesserung der Hautstruktur und die Reduzierung feiner Linien.

Warum eine Profhilo Behandlung?

Eine Profhilo-Behandlung kann die Hautstruktur verbessern, feine Linien minimieren und die natürliche Schönheit betonen, ohne zusätzliches Volumen hinzuzufügen. Dies kann zu einem frischeren und jugendlicheren Aussehen führen.

Wie lange bleibt eine Profhilo Behandlung sichtbar?

Die Ergebnisse einer Profhilo-Behandlung können bis zu sechs Monate oder länger sichtbar sein, abhängig von individuellen Faktoren wie Hauttyp und Lebensstil. Danach kann eine erneute Behandlung durchgeführt werden.

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Was ist eine Profhilo-Behandlung

Eine Profhilo-Behandlung ist eine nicht-chirurgische kosmetische Methode, bei der reine Hyaluronsäure an speziellen Stellen in die Haut injiziert wird. Diese Behandlung stimuliert die Kollagen- und Elastinproduktion, verbessert die Hauttextur und kann feine Linien reduzieren, wodurch ein jugendlicheres Erscheinungsbild erzielt wird. Profhilo ist bekannt für seine natürlichen Ergebnisse und die Fähigkeit, die Haut von innen heraus zu revitalisieren.

Wie funktioniert die Behandlung mit Profhilo?

Wenn du dich für eine Profhilo-Behandlung entscheidest, wird dein Arzt oder deine Ärztin 2 ml Profhilo an 10 verschiedenen Stellen in deinem Gesicht injizieren. Dadurch wird die Hyaluronsäure gleichmässig in der Haut verteilt, was zu einer sichtbaren Verbesserung der Hautqualität führt. Die Behandlung dauert lediglich etwa 15-30 Minuten und kann auch am Hals, Dekolleté, an den Händen oder am Bauch durchgeführt werden. Profhilo hat den Vorteil, Falten von innen herauszuglätten, Fältchen zu mildern und sogar Akne sowie grosse Poren zu verbessern. Das klingt unglaublich? Probiere es aus.

Wie sieht das Ergebnis aus?

Bereits nach etwa 6-8 Wochen ist eine erste Verbesserung der Haut sichtbar. Um jedoch ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind mehrere Sitzungen erforderlich. Daher empfehlen wir, einen Monat nach der ersten Behandlung eine erneute Sitzung zu planen, um die Produktion von Kollagen und Elastin weiter zu steigern. Um die erzielten Ergebnisse dauerhaft aufrechtzuerhalten, empfehlen wir, die Behandlung idealerweise alle 6 Monate zu wiederholen. So kannst du deine strahlende Haut langfristig bewahren.

Nachsorge der Profhilo Behandlung

In den ersten 48 Stunden nach der Behandlung ist es wichtig, die behandelte Stelle nicht zu massieren oder zu reiben, es sei denn, dein Arzt empfiehlt dies ausdrücklich. Falls Blutergüsse oder Schwellungen auftreten, kühle den Bereich gut, da die Schwellung nach einigen Tagen abklingt. Du kannst eventuelle Blutergüsse nach dem Verschliessen der Einstichstellen mit Make-up abdecken. Sport, Saunabesuche und Solarium sollten für 24 Stunden bzw. 2 Wochen vermieden werden, da UV-Strahlung die behandelte Haut empfindlicher machen kann und das Ergebnis beeinflusst.

Thema Botox axillär | 02

Botox axillär: gegen übermässiges Schwitzen

Durch Injektionen von Botulinumtoxin kann die Schweissmenge um 70 bis 90 Prozent reduziert werden. Patienten mit starker Hyperhidrose profitieren in der Regel mehr von dieser Behandlung als solche mit moderater Hyperhidrose, da eine Reduktion von 90 % bei starker Schweissabsonderung als subjektiv erfolgreicher wahrgenommen wird.

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Wie läuft die Botox-Behandlung ab?

Die Injektionen im Bereich der Achselhöhlen erfolgen ohne Anästhesie und werden als unangenehm, jedoch nicht schmerzhaft empfunden. Mehrere Einstiche werden pro Achselhöhle gesetzt. Vor der Behandlung wird die zu behandelnde Stelle axillär mithilfe einer Jod-Stärke-Reaktion, der sogenannten Minor'schen Schweissprobe, markiert.

Was ist Schwitzen?

Schwitzen ist eine lebensnotwendige Funktion, die den Körper vor Überhitzung bei körperlicher Anstrengung oder hohen Temperaturen schützt. Krankhaft vermehrtes Schwitzen kann jedoch als Folge von hormonellen Störungen, Infektionen oder Tumorleiden auftreten und wird in solchen Fällen als sekundäre Hyperhidrose bezeichnet. Im Gegensatz dazu spricht man bei übermässigem Schwitzen ohne erkennbare innere oder äussere Ursachen von einer primären Hyperhidrose, die am häufigsten in den Achselhöhlen und/oder an den Handflächen und Fusssohlen auftritt. Sie kann jedoch auch an Stirn, Nacken und Oberkörper oder sogar am ganzen Körper auftreten. Betroffene klagen über unkontrollierte Schweissausbrüche, die oft bei geringster Belastung auftreten und paradoxerweise oft von Kältegefühl begleitet sind, da die Verdunstung des Schweisses dem Körper viel Wärme entzieht.

Wie wirkt Botox gegen übermässiges Schwitzen?

Die Schweissabsonderung wird hauptsächlich von sympathischen Nerven gesteuert, wobei Acetylcholin, nicht Adrenalin, den neuronalen Impuls an die Schweissdrüsen überträgt. Botulinumtoxin, ein Neurotoxin produziert von Clostridium botulinum, kann die Freisetzung von Acetylcholin vollständig hemmen und somit die Nervenfasern, die die Schweissdrüsen innervieren, blockieren. Bisherige Studien bestätigen die hervorragende Wirksamkeit und Verträglichkeit von Botulinumtoxin bei fokalen, also umschriebenen Formen der Hyperhidrose.

Wie lange wirkt Botox gegen Schwitzen?

Die Wirkung hält normalerweise sechs bis neun Monate an, in einigen Fällen auch länger. Danach ist in der Regel eine erneute Behandlung erforderlich.

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Thema Haarwuchs | 03

Haarbehandlungskonzept

Haarausfall tritt bei einigen Menschen aufgrund genetischer Veranlagung und des natürlichen Alterungsprozesses auf. Dieses Problem kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Solange die Haarfollikel intakt sind, können wir diese durch die Anregung körpereigener Wachstumsfaktoren aus dem Plasma dazu bringen, kräftigere Haare zu produzieren. Die Injektion des Plasmas stimuliert die Keratinozyten in den Haarfollikeln und hilft, den Haarausfall zu stoppen.

Zusätzlich unterstützen wir den Stoffwechsel von innen durch Infusionen, die essenzielle Bausteine wie Vitamine und Mineralien liefern. Die Einnahme von Nahrungsergänzungskapseln mit ergänzenden Aminosäuren und Wirkstoffen vervollständigt diese Behandlung. Unser ganzheitliches Konzept kombiniert die äusserliche Anwendung von PRP mit Vitalstoffinfusionen und Nahrungsergänzungskapseln, um die Keratinozyten mit den notwendigen Bausteinen für gesundes Haarwachstum zu versorgen.

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Thema Haarausfall

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Welche Formen von Haarausfall gibt es?

Wir unterscheiden zwischen nicht-vernarbenden und vernarbenden Alopezien. Bei den nicht-vernarbenden Alopezien, wie dem anlagebedingten Haarausfall, dem kreisrunden Haarausfall, der Traktionsalopezie und dem diffusen Haarausfall, bilden sich keine Narben, und die Haarfollikel bleiben intakt.

Der anlagebedingte Haarausfall ist die häufigste Form und äussert sich durch Geheimratsecken bei Männern und dünnes Haar bei Frauen.

Kreisrunder Haarausfall
zeigt sich als kreisförmiger Haarverlust, meist aufgrund von Autoimmunerkrankungen.

Der diffuse Haarausfall ist gekennzeichnet durch büschelweise Haarverlust, verursacht durch verschiedene Faktoren wie Mangelerscheinungen und Krankheiten. Die Traktionsalopezie entsteht durch straffe Frisuren.

In Bezug auf Geschlecht und Haarausfall variieren die Auswirkungen je nach Art. Männer sind häufiger vom anlagebedingten Haarausfall betroffen, während Frauen häufiger kreisrunden Haarausfall und diffusen Haarausfall erleben. Etwa 70 % der Männer und 40 % der Frauen sind irgendwann in ihrem Leben von Haarausfall betroffen.

Sind Frauen häufiger von Haarausfall betroffen als Männer?

Je nach Art des Haarausfalls variieren die betroffenen Geschlechter und Altersgruppen. Männer sind in der Regel anfälliger für anlagebedingten Haarausfall, wobei etwa jeder zweite Mann (jeder Dritte bei den unter 30-Jährigen) und jede fünfte Frau (meist im Alter zwischen 30 und 50 Jahren) von erblich bedingtem Haarausfall betroffen ist. Altersbedingter Haarausfall tritt bei etwa 80 Prozent der Männer und bei 50 Prozent der Frauen auf. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ungefähr 70 Prozent aller Männer und 40 Prozent aller Frauen im Laufe ihres Lebens mit irgendeiner Form von Haarausfall konfrontiert sind.

Wie äussert sich Haarausfall?

Krankhafter Haarausfall wird vermutet, wenn Erwachsene täglich mehr als 100 Haare verlieren. Haarausfall äussert sich entweder durch plötzlichen, massiven Haarverlust oder durch anhaltende kahle Stellen auf dem Kopf. Er kann auch mit anderen Symptomen wie Veränderungen an Nägeln und Haut, Ekzemen oder Kopfhautjucken einhergehen, was das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Diffuser Haarausfall wird oft durch Schäden an den Haarfollikeln verursacht. Er äussert sich in gleichmässigem Haarverlust auf dem ganzen Kopf, wodurch die Kopfhaut sichtbar wird. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Medikamente, Strahlentherapie, Schilddrüsenmittel, Blutverdünner und die Verwendung von Verhütungsmitteln.

Welche Mangelerscheinungen können zu Haarausfall führen?

Langfristige Mangelernährung, wie sie bei Crash-Diäten oder Verdauungsstörungen auftritt, kann zu Haarausfall führen, insbesondere zu diffusen Haarausfall. Ein Mangel an Nährstoffen wie Zink, Biotin, Eisen, Kupfer, Jod, Kalzium oder Vitamin D spielt hierbei eine entscheidende Rolle und kann im Laufe der Zeit zu Haarausfall führen.

Welche Risikofaktoren begünstigen eine Alopezie?

Personen, die eine Behandlung mit Krebsmedikamenten (Zytostatika) oder Bestrahlung durchlaufen, sind oft von Haarausfall betroffen. Diese Medikamente hemmen das generelle Zellwachstum im Körper, einschliesslich des Haarwachstums. Weitere Risikofaktoren, die Haarausfall begünstigen können, sind übermässiges Rauchen, anhaltender Stress, mangelnde Haarhygiene und das Überbeanspruchen der Haare, zum Beispiel durch zu straffe Frisuren oder aggressive Haarpflegeprodukte.

Wie entsteht hormonell bedingter Haarausfall?

Erblich bedingter Haarausfall ist eine häufige Form von Haarausfall und zählt zu den hormonell bedingten Alopezien. Bei dieser Art des Haarausfalls sind die Haarwurzeln genetisch bedingt empfindlich gegenüber männlichen Sexualhormonen, insbesondere Dihydrosteron (DHT), einer wirksameren Variante von Testosteron. Dies führt zu einer Verkürzung der Wachstumsphase des Haares, der sogenannten Anagenphase, und einer Schrumpfung der Haarfollikel. Als Ergebnis produzieren die Follikel kurze, dünne Wollhaare, auch bekannt als Vellushaare, die entweder erhalten bleiben oder schliesslich ausfallen, ohne dass neue Haare nachwachsen.

Bei Frauen kann hormonell bedingter Haarausfall mit Erkrankungen wie dem Polyzystischen Ovarialsyndrom oder einer gestörten Östrogen- und Testosteronproduktion in Verbindung stehen. Die Aktivität des Enzyms Aromatase, das normalerweise Androgene in Östrogene umwandelt, ist bei Frauen mit hormonell bedingtem Haarausfall reduziert. Dadurch steigt die Konzentration von Androgenen an den Haarfollikeln, während weniger Östrogene vor Ort gebildet werden, was das Haarwachstum beeinträchtigt.

Hormonelle Veränderungen nach einer Geburt, die Einnahme der Antibabypille oder die Wechseljahre können ebenfalls bei Frauen zu Haarausfall führen. Bei Männern bleibt in der Regel ein Bereich am Hinterkopf erhalten, wo die Haare bis ins höhere Alter wachsen oder zumindest länger anhalten.

Welche Rolle spielt eine Schwangerschaft bei Haarausfall?

Ein hormonell bedingter oder diffuser Haarausfall bei Frauen kann auch mit Hormonveränderungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und nach der Geburt zusammenhängen. Nach einer Entbindung kann es bei vielen Frauen dazu kommen, dass verstärkter Haarausfall etwa zwei bis drei Monate nach der Geburt auftritt. Dies ist normalerweise temporär und klingt in der Regel von selbst nach etwa zwei bis vier Monaten ab.

Wie lässt sich Haarausfall behandeln?

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall hängen in erster Linie von der Ursache der Alopezie ab. Eine Haartransplantation ist eine Option bei grossflächigem Haarverlust, bei der Haare des Patienten in die kahlen Stellen transplantiert werden. Haarpigmentierung steht ebenfalls zur Verfügung, um kahle Stellen zu kaschieren. Zudem gibt es medikamentöse Präparate, die gegen Haarausfall wirken können, jedoch ist der Erfolg nicht bei jedem garantiert. Andere Behandlungsmöglichkeiten umfassen Stammzellen-Therapie, Mesotherapie, PUVA-Therapie und Eigenblut-Therapie.

Welche Medikamente wirken bei Haarausfall?

Es existieren verschiedene Medikamente zur Behandlung von Haarausfall, die auf unterschiedliche Weisen wirken.

Finasterid: Dieses Medikament ist ein 5α-Reduktase-Hemmer, der die Umwandlung von Testosteron in das stärker wirksame Dihydrotestosteron (DHT) blockiert. Bei Männern mit erblich bedingtem Haarausfall können Finasterid-Tabletten das Fortschreiten des Haarverlusts stoppen. Die Wirkung tritt jedoch erst nach drei bis sechs Monaten regelmäßiger Einnahme ein, und das Medikament muss kontinuierlich verwendet werden, da der Haarausfall erneut auftreten kann, wenn die Behandlung abgebrochen wird.

Minoxidil: Minoxidil ist eine Haartinktur zur äusserlichen Anwendung und gilt als wirksame Therapieoption, insbesondere bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall.

Antiandrogene: Bestimmte Antiandrogene wie Cyproteronacetat oder Dienogest werden eingesetzt, um die Wirkung von Testosteron und Dihydrotestosteron zu unterdrücken, indem sie deren Rezeptoren besetzen. Diese Medikamente sind vor allem für Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall geeignet. Bei Frauen in den Wechseljahren kann ein Antiandrogen allein verschrieben werden, während vor den Wechseljahren eine Kombination mit Östrogenen als Verhütungsmittel erforderlich ist.

Die Wahl des Medikaments hängt von individuellen Faktoren und der Ursache des Haarausfalls ab. Es ist wichtig, die Anwendung und mögliche Nebenwirkungen mit einem Arzt zu besprechen.

Was sind die Nebenwirkungen der medikamentösen Behandlung einer Alopezie?

Wie bei vielen medizinischen Behandlungen können auch medikamentöse Therapien gegen Haarausfall potenzielle Nebenwirkungen mit sich bringen:

Finasterid: Die Behandlung mit Finasterid kann unerwünschte Auswirkungen wie Beeinträchtigungen der sexuellen Libido und des sexuellen Reaktionsvermögens, Brustempfindlichkeit und möglicherweise Brustschmerzen verursachen. Es ist wichtig zu beachten, dass Frauen im gebärfähigen Alter und schwangere Frauen Finasterid meiden sollten, da es möglicherweise schädlich für den Fötus sein kann.

Minoxidil: Bei der Anwendung von Minoxidil-Haartinkturen können lokale Hautreaktionen wie Juckreiz, Rötung und Hautentzündungen auftreten. In einigen Fällen kann es auch zu unerwünschtem Haarwuchs im Gesicht kommen. Bei Personen mit geschädigter Kopfhautbarriere kann der Wirkstoff in den Blutkreislauf gelangen und möglicherweise Nebenwirkungen wie beschleunigten Herzschlag (Tachykardie), Gewebewasseransammlungen (Ödeme) und Gewichtszunahme verursachen, insbesondere bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Minoxidil sollte nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden.

Antiandrogene: Die Einnahme von Antiandrogenen, vornehmlich bei Frauen, kann das Risiko von Blutgerinnseln (Thrombosen und Embolien) erhöhen und die sexuelle Libido verringern. Bei Männern mit erblich bedingtem Haarausfall sollte die Verwendung von Antiandrogenen vermieden werden, da sie beispielsweise zu Gynäkomastie (Wachstum männlicher Brüste) führen können.

Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlung sollte immer in Absprache mit einem Arzt getroffen werden, der die individuellen Risiken und Vorteile berücksichtigen kann.

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Unser Konzept setzt auf äusserliche Anwendungen mit dem bewährten PRP-Verfahren. In Kombination mit Vitalstoff-Infusionen und Nahrungsergänzungskapseln geben wir Ihren Haarzellen die perfekte Nährstoffquelle für gesunde Haare.

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Eine Spritze genügt und schon schmilzt hartnäckiges Fett einfach von selbst.

Perfekt für gezielte Behandlung kleiner Fettdepots bei schlanken Personen mit Normalgewicht.

Thema Figur-Boost | 04

Gezielte Fettabbau-Injektion

Mit unserer Fett-weg-Spritze, auch als Injektionslipolyse bekannt, bringen wir den natürlichen Fettabbau in Schwung. Dabei setzen wir auf die körpereigene Gallensäure Desoxycholsäure (DOC), entweder alleine oder in Kombination mit Phosphatidylcholin (PPC). Das Gemisch wird individuell dosiert und mit einem belebenden Vitamin B-Komplex ergänzt

Was versteht die Medizin unter einer Fett-weg-Spritze?

Die Fett-weg-Spritze, oder Injektionslipolyse, zielt darauf ab, den Abbau von Fettgewebe mit natürlichen Stoffen im Körper zu fördern. Dies geschieht durch die Verwendung von Desoxycholsäure (DOC) alleine oder zusammen mit Phosphatidylcholin (PPC). Diese Substanzen können Fettzellen schädigen und den Abbau von Fett anregen. Dies führt zu einer Entzündungsreaktion, die auch die Haut straffen soll.

Enzyme namens Lipasen spalten das Fett in Fettsäuren, die dann ins Blut gelangen und entweder zur Energiegewinnung in den Muskeln verwendet oder von der Leber abgebaut werden. Phosphatidylcholin kann helfen, dieses System zu unterstützen. Die Kombination von Desoxycholsäure und Phosphatidylcholin reduziert auch Nebenwirkungen und ermöglicht die Behandlung grösserer Fettansammlungen.

Phosphatidylcholin ist ein natürlicher Bestandteil von Zellmembranen und hilft, Fett aus dem Gewebe zu lösen. Es wird oft aus Sojabohnen gewonnen und in der Fett-weg-Spritze verwendet.

Was ist der Unterschied zwischen Fettabsaugung und Fett-weg-Spritze?

Die Fettabsaugung (Liposuktion) ist ein grösserer operativer Eingriff, der in Vollnarkose durchgeführt wird. Im Gegensatz dazu ist die Fett-weg-Spritze minimalinvasiv und erfordert nur eine örtliche Betäubung. Sie ist jedoch am besten für kleinere Fettansammlungen geeignet. Bei grösseren Fettansammlungen ist eine Fettabsaugung immer noch die bessere Option, da sie präziser ist und mehr Fett entfernen kann (bis zu 60 Prozent). Die Fett-weg-Spritze kann normalerweise bis zu 30 Prozent des Fettes abbauen, hängt aber stark vom individuellen Stoffwechsel ab.

Wie unterscheidet sich eine Injektionslipolyse von einer Kryolipolyse?

Sowohl die Injektionslipolyse als auch die Kryolipolyse können dazu beitragen, kleine Unebenheiten an verschiedenen Körperstellen wie Bauch, Beinen, Achseln oder Knien zu glätten. Die Kryolipolyse reduziert jedoch Fettdepots durch die gezielte Anwendung von Kälte, da Fettzellen empfindlich auf Kälte reagieren.

Was lässt sich mit einer Fett-weg-Spritze behandeln?

Die Fett-weg-Spritze eignet sich vor allem zur Behandlung kleiner Fettdepots bei Personen mit Normalgewicht oder schlanker Statur. Typische Anwendungsgebiete sind das Gesicht, besonders das Doppelkinn und Hängebäckchen, da diese Regionen oft hartnäckige Fettansammlungen aufweisen, die schwer durch Sport zu reduzieren sind. Sie können die Gesichtsästhetik negativ beeinflussen.

Kleine Fettdepots am Rücken, wie der sogenannte BH-Speck, können ebenfalls mit dieser Methode behandelt werden, solange kein Übergewicht vorliegt. In eng anliegender Kleidung zeichnen sich selbst bei schlanken Personen manchmal störende Fettpölsterchen an Bauch oder Taille ab. Bei Männern kann Fettgewebe an der Brust zu einer sogenannten Männerbrust (Gynäkomastie) führen. Die Fett-weg-Spritze kann in all diesen Fällen dazu beitragen, die lästigen Fettansammlungen zu reduzieren. Auch das Gesäss und die Beine, insbesondere die Oberschenkelregion, sind häufige Behandlungsgebiete für die Fett-weg-Spritze.

Hilft die Fettwegspritze auch bei Lipomen?

Ein Lipom ist ein gutartiger Tumor aus Fettgewebezellen. Bisher wurde zur Behandlung meist eine Operation eingesetzt, die jedoch sichtbare Narben hinterlässt. Daher verwenden Ärzte bei Lipomen zunehmend die Fett-weg-Spritze, die eine Verkleinerung auf etwa 20 Prozent ihrer ursprünglichen Grösse ermöglicht. Dies ist besonders bei vielen Lipomen (multiple Lipomatosis) eine ästhetische Alternative. Wichtig ist zu beachten, dass die Fett-weg-Spritze hauptsächlich für kleinere Fettansammlungen geeignet ist.

Für wen ist eine Injektionslipolyse nicht geeignet?

Die Fett-weg-Spritze ist nur für gesunde Erwachsene ab 18 Jahren mit normalem Gewicht geeignet. Es gibt bestimmte gesundheitliche Probleme, bei denen die Behandlung mit der Fett-weg-Spritze nicht empfohlen wird. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Leber- und Nierenprobleme, entzündliche Bindegewebeerkrankungen, Gefässerkrankungen aufgrund von Diabetes, chronische Infektionskrankheiten und Autoimmunerkrankungen. Die zu behandelnde Hautstelle sollte frei von Ekzemen oder Schuppenflechte sein.

Schwangere, stillende Frauen und Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, sollten auf die Behandlung verzichten. Wenn Phosphatidylcholin aus Sojabohnen gewonnen wird, ist die Injektionslipolyse nicht geeignet für Personen mit Sojaallergie. Es gibt jedoch andere Präparate und Mischungen, bei denen eine Sojabohnenallergie kein Ausschlusskriterium ist.

Worauf muss ich vor der Behandlung mit der Fett-weg-Spritze achten?

Eine Woche vor dem Eingriff ausreichend Flüssigkeiten. Beachte, dass du blutverdünnende Medikamente wie Aspirin in Absprache mit deinem Arzt absetzen solltest. Es ist wichtig, in dieser Zeit auf Alkohol und Nikotin zu verzichten, da sie Komplikationen verursachen können. Ausserdem ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor der Behandlung wichtig.

Wie läuft eine Behandlung mit der Fett-weg-Spritze ab?

Vor der eigentlichen Behandlung findet immer ein Beratungsgespräch mit dem Arzt statt. In diesem Gespräch kannst du deine Erwartungen, Wünsche und Fragen äussern. Der Arzt wird auch mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen besprechen. Während einer gründlichen Untersuchung wird festgestellt, ob die Fett-weg-Spritze die geeignete Methode ist oder ob eventuell eine andere Behandlung wie eine Fettabsaugung besser geeignet wäre. In einigen Fällen können zusätzliche Untersuchungen erforderlich sein, um beispielsweise Blutgerinnungsstörungen auszuschliessen.

Vor der Behandlung markiert der Arzt den Bereich, der behandelt werden soll, auf deinem Körper und desinfiziert die Stelle. Wenn du besonders schmerzempfindlich bist, kann eine örtliche Betäubung mit einer Betäubungscreme in Erwägung gezogen werden, um die Einstiche weniger spürbar zu machen. Dann injiziert der Arzt die Fett-weg-Spritze direkt in das unerwünschte Fettdepot. Die Fettzellen beginnen daraufhin langsam abzubauen und werden über das Lymphsystem abtransportiert.

Es ist wichtig, dass sich der Wirkstoff gleichmässig verteilt, und dies kann durch das Einmassieren eines kühlenden Gels mithilfe von Ultraschall erreicht werden. Dieses Gel hilft auch, die Schmerzen und Schwellungen während der Behandlung zu reduzieren.

Wie lange dauert die Behandlung mit der Injektionslipolyse?

Eine Sitzung mit der Fett-weg-Spritze dauert normalerweise etwa 15 bis 45 Minuten. Ob eine einzelne Anwendung ausreicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Grösse und der Körperregion des Fettdepots sowie der individuellen Reaktion auf den Wirkstoff. Weiches Fett lässt sich in der Regel leichter abbauen als Fett, das stark von Bindegewebe durchzogen ist. In den meisten Fällen sind jedoch drei bis fünf Sitzungen erforderlich. Zwischen der zweiten und vierten Behandlung sind oft weniger Veränderungen sichtbar. Es sollte eine Pause von etwa sechs bis acht Wochen zwischen den Sitzungen liegen, damit sich das Gewebe erholen kann. Wenn nach den ersten beiden Anwendungen keine sichtbare Verbesserung erkennbar ist, wird der Arzt die Behandlung in der Regel abbrechen.

Was muss ich nach einer Behandlung mit der Fett-weg-Spritze beachten?

Nach der Behandlung mit der Fett-weg-Spritze solltest du einige Dinge beachten:

1. Trage nach dem Eingriff frisch gewaschene Kleidung, die nicht zu eng anliegt, um Infektionen zu vermeiden. Zu enge Kleidung kann die Mikrozirkulation in den behandelten Geweben stören.

2. Achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken und dich zu schonen. Verzichte für eine Weile auf sportliche Aktivitäten und Saunabesuche, um deinen Kreislauf zu entlasten.

3. Meide Alkohol, Nikotin und blutverdünnende Medikamente.

4. Verzichte in den nächsten drei bis vier Wochen auf Sonnenbäder und Solariumsbesuche, da die Haut nach der Behandlung empfindlicher sein kann.

Einige Ärzte stellen kühlende Gels zur Verfügung, die du nach der Behandlung regelmäßig auftragen solltest. Dein Arzt kann dir auch Medikamente verschreiben, um Schwellungen und Blutergüsse schneller abklingen zu lassen.

Wann ist das Ergebnis der Fett-weg-Spritze sichtbar?

Nach einer Behandlung mit der Fett-weg-Spritze sind die Ergebnisse nicht sofort sichtbar. Du kannst in der Regel nach etwa zehn Tagen eine leichte Veränderung bemerken. Der Fettabbau ist normalerweise nach sechs Wochen abgeschlossen, und das Endergebnis wird dann sichtbar. Die Wirkung ist dauerhaft, solange du dein Gewicht im Auge behältst. Bei signifikanter Gewichtszunahme besteht die Möglichkeit, dass sich Fett an derselben oder einer anderen Stelle wieder ansammelt.

Welche Risiken und Komplikationen birgt eine Fett-weg-Spritze?

Die Fett-weg-Spritze kann Nebenwirkungen haben, die in etwa zehn bis 15 Prozent der Fälle auftreten:Unwirksamkeit: Bei etwa 10-15 Prozent der Patienten zeigt die Injektionslipolyse keine Wirkung.

Rötungen, Schwellungen und blaue Flecken: Diese Effekte sind nach einer Injektion möglich und verschwinden normalerweise innerhalb von zwei bis sechs Tagen.

Schmerzen und Juckreiz: Leichte Schmerzen, Brennen oder Juckreiz an der Einstichstelle können nach der Behandlung auftreten und verschwinden in der Regel nach drei bis vier Tagen.

Übermässige Wärme und Druckempfindlichkeit: Die behandelte Körperstelle kann übermässig warm oder druckempfindlich sein, was sich jedoch nach einigen Tagen normalisiert.

Kreislaufprobleme: Patienten mit niedrigem Blutdruck erleben manchmal Kreislaufprobleme und Schwindel nach der Behandlung.

Knötchen im Gewebe: Kleine Knötchen können sich im behandelten Gewebe bilden, verschwinden aber normalerweise innerhalb von sechs Monaten.

Dellen und Schmerzen: Bei unsachgemässer Anwendung, beispielsweise unzureichendem Abstand zwischen den Injektionen oder zu tiefer Injektion des Wirkstoffs, können Dellen und starke Schmerzen auftreten.

Spätallergien, Durchfall, Menstruationszyklus-Unregelmässigkeiten, Hyperpigmentierung: Einige Patienten können nach der Behandlung allergische Reaktionen oder vorübergehende Störungen des Menstruationszyklus erfahren. Dunklere Hauttypen können Hyperpigmentierung erleben.

Abszesse und Nekrosen: Es besteht das Risiko von Abszessen nach jeder Injektion. Das Risiko steigt mit der Anzahl der Sitzungen. In Fällen von schlechter Hygiene und nicht frisch gewaschener Kleidung kann das Risiko für Infektionen erhöht sein.

Mikrozirkulation: Nach der Behandlung kann die Mikrozirkulation gestört sein, insbesondere wenn das behandelte Gewebe in seiner Ausdehnung beeinträchtigt wird. Dies kann zu Nekrosen, dem Absterben von Zellen und Gewebebereichen, führen.

Es ist wichtig, sich in die Hände erfahrener Ärzte zu begeben, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren, und bei auftretenden Nebenwirkungen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Kann ich mit einer Fett-weg-Spritze wirklich abnehmen?

Die Fett-weg-Spritze ist eine schonendere, risikoärmere und kostengünstigere Alternative zur Fettabsaugung. Es sind jedoch in der Regel mehrere Sitzungen erforderlich, um Ergebnisse zu erzielen. Der Fettabbau erfolgt allmählich und führt zu keinen radikalen Veränderungen, was für viele Patienten vorteilhaft ist. Einige Ärzte verwenden diese Methode gerne zur Behandlung von Lipomen oder im Gesicht, während Patienten oft Interesse an der Behandlung von Gesäss und Beinen haben.

Die erfolgreiche Anwendung der Fett-weg-Spritze erfordert eine gute Aufklärung durch den Arzt und die disziplinierte Befolgung der ärztlichen Anweisungen durch den Patienten.

Sicherheit geht vor:

Erfahrene Ärzte für Fett-weg-Spritze!

Wenn Du Dich für die Fett-weg-Spritze interessierst, suche auf jeden Fall einen Arzt auf, der eine langjährige Erfahrung vorweisen kann. Selbst wenn eine Injektionslipolyse frei erhältlich ist, ist von der eigenmächtigen Anwendung als Laie dringend abzuraten! Die Handhabung der Fett-weg-Spritze erfordert ein spezielles Fachwissen, ohne dieses kann es zu ernsten Nebenwirkungen und Komplikationen kommen.